Los Angeles:

Wir haben Los Angeles für eine Zwischenübernachtung gebucht, um am nächsten Tag mit der ersten Maschine nach Las Vegas zu fliegen. Wir wählten diese Alternative, um nicht im Flughafen von Los Angeles auf den Anschlußflug nach Honolulu bzw. Apia zu warten. Eine günstige Übernachtung in Flughafennähe haben wir im Holiday Inn erhalten. Da wir vor einigen Jahren Los Angeles für 3 Tage schon kennenlernten, wollten wir diesmal nicht noch einmal länger dort bleiben. Im übrigen halten wir L.A. für nicht besonders sehenswert und attraktiv (Los Angeles Fans mögen uns verzeihen).

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L A S V E G A S

Nach Las Vegas wollten wir schon immer mal, weil viele Leute sagen "das muß man mal gesehen haben...".

Ein weiterer Aspekt war natürlich die Aussicht auf kostengünstige Übernachtungen in einem Nobelhotel. Während der Woche kostet eine Übernachtung in einem Luxushotel wirklich nicht viel.

Wir haben uns für das Hotel "Rivera" entschieden. Das Rivera liegt ziemlich zentral auf dem Las Vegas Blvd. dem berühmten "Strip". Von hier aus kann man den Strip in beiden Richtungen gut zu Fuß erkunden.

In unmittelbarer Nähe liegt das Hotel "Star Dust" und "Circus, Circus". Tip: Besonders für Reisen mit Kindern zu empfehlen. Zu weiteren bekannten Hotels wie z. B. das Treasure Island, Mirage, Ceasar's, MGM oder die Pyramide des Luxor Hotel sind es nur 10 - 15 Min. Fußweg in nördliche Richtung den Strip hinunter. In südlicher Richtung sind es ca. 20 Min. Fußweg zu den Berühmtheiten des "alten" Strip (Fremont Street), wie z. B. den bekannten Neon-Cowboy und das "Golden Nugget", Den Strip in dieser Richtung tagsüber zu Fuß zu erkunden, ist absolut empfehlenswert. Hier sind die unzähligen kleinen Kapellen, in denen man auf die Schnelle das Singleleben beenden kann. Auch sind hier in einigen Nebenstraßen die vielen kleinen alten Motels, die damit werben, daß Berühmtheiten wie Elvis Presley oder Joan Collins hier übernachtet hätten. Abends erwachen in diesem Bereich die meisten Nude- oder Topless Bars.

Beim Fußweg entlang der Straße erhält man zudem völlig umsonst umfangreiches Prospektmaterial von liebenswerten Mitmenschen. Die mehr oder weniger glanzlosen Hefte zeigen halbnackte Mädels oder Jungs, die ihre Telefonnummern auf diesem Wege veröffentlichen und den Leser dazu auffordern einmal anzurufen, um einen Termin im Hotel oder Sonstwo zu vereinbaren.

 

Unbedingt sehenswert ist die Show vor dem Treasure Island Hotel. Hier findet mehrmals am Tag eine grandiose Show statt. Die Besatzungen zweier Piratenschiffe bekämpfen sich gegenseitig (auch über die Köpfe einiger Zuschauer hinweg). Mit mächtigem Getöse, viel Krach, Feuer und Qualm sinkt am Ende eines der Schiffe in einem künstlich angelegten See vor der Kulisse des Hotels, das insgesamt wie eine Insel gestaltet ist.

Am Abend sollte man unbedingt auf den Tower des Hotels "Stratosphere" hinauffahren. Von hier oben hat man einen tollen Blick über Las Vegas bei Nacht. Ein besonderer Nervenkitzel ist auf dem ca. 100 m hohen Turm in freier Natur Achterbahn zu fahren oder sich mit vielen anderen Leuten, auf der Spitze des Turmes nochmals zig Meter in die Höhe katapultieren zu lassen. Die Schreie und das Kreischen der Mitfahrenden zeugen von einem offensichtlichen Erlebnis der besonderen Art. Wir waren jedoch nicht so mutig !!!

Las Vegas ist ein Ort der absoluten Aktion. Wir haben den Aufenthalt jedoch genutzt, um ausgeruht in die Südsee starten zu können und schon einmal einige Stunden Zeitverschiebung auszugleichen.

Ach ja, die Glücksspiele dürfen natürlich nicht unerwähnt bleiben. Es ist schon faszinierend (oder auch erschreckend) wie tausende von Menschen Tag und Nacht, zu jeder Uhrzeit, sei es 5, 6 oder 7 Uhr in der Frühe, am Nachmittag oder am Abend die Spielautomaten mit Münzen füttern oder an den Spieltischen mit Karten und Würfeln oder am Roulette ihr Glück versuchen. Natürlich haben wir auch gespielt, hauptsächlich um unser Taschengeld für unseren weiteren Urlaub aufzubessern. Ha, ha, ha...

Absolut keine Chance ! Die Casinos bekommen ihr Geld (auch unseres).

Ansonsten ist eine Spielerstadt wie Las Vegas genau das Richtige für einen erholsamen und supergünstigen Stop Over. Die Hotels und andere Veranstalter überbieten sich gegenseitig mit attraktiven Angeboten, sei es Kunden für Rundflüge und Tagestouren oder zum Abenddiner zu gewinnen. Der Tourist ist hier absolut im Vorteil und kann aus dem vollen schöpfen. Läßt man die Anderen spielen und verlieren wird hier eine echte Alternative zu einem kostengünstigen "Luxusaufenthalt" geboten.

Es gibt natürlich viele viele weitere Attraktionen und Shows, die man nicht alle aufzählen kann. Wer vor hat, ein paar Tage hier zu verbringen, kann sich am Flughafen oder in den Hotels ausführliches Material zu Unternehmungen besorgen oder sich vorab übers Internet informieren.

 

Nach drei erholsamen Tagen in Las Vegas sind wir dann über Los Angeles Richtung Südsee geflogen. In Honolulu hatten wir einen Aufenthalt von eineinhalb Stunden. Hier könnte man natürlich auch einen empfehlenswerten Zwischenstop einlegen. Da wir aber vor ein paar Jahren einige Tage bereits hier verbracht hatten, haben wir uns für den direkten Weiterflug nach Apia entschlossen.

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