Gegen 00:30 Uhr sind wir auf der
Hauptinsel der Cook Islands auf Rarotonga gelandet
und mit einem Taxi zum Moana Sands Hotel gefahren.
Die Unterkunft liegt unmittelbar am Strand, d.h. von der Terrasse ins Wasser sind
es ca. 20 Meter. Der Strand an dieser Stelle ist wieder vom Feinsten. In der
Unterkunft kann man kostenfrei eine Schnorchelausrüstung
und sogar Kajaks erhalten. Unbedingt schnorcheln! Direkt vor der Haustüre,
einige Meter im Wasser, in einer Tiefe von ungefähr einem Meter, kann man bunte
Fischarten und Korallen bewundern. Auch Nichtschwimmer können hier die
Unterwasserwelt betrachten!
Auf Rarotonga
fährt ein Bus rund um die Insel. Stündlich im Uhrzeigersinn, halbstündlich
entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Bus hält an vielen Stellen, sogar an mancher
Rezeption einiger Hotels.
Ansonsten kann man hier günstig
Fahrräder oder Mopeds mieten. Ein Auto zu mieten ist hier weniger sinnvoll, da
man mit dem Fahrrad die gesamte Insel in gemütlicher Fahrt in ca. 1 1/2 Stunden
umrunden kann. Will man ein motorisiertes Fahrzeug mieten, muß
man zuerst einen Führerschein bei der Polizei erwerben. Gegen Vorlage des
deutschen oder internationalen Führerscheins erhält man für 10 Cook $ einen
Führerschein - mit Lichtbild ! -, der für ein halbes
Jahr auf den Cook Islands gültig ist. Auch ein sehr schönes Souvenir !
Ein Tip:
wenn man den eigenen Führerschein zu Hause gelassen hat, trotzdem den
Cook-Führerschein beantragen. Die freundlichen Polizisten auf dem Revier
glauben den Touristen, wenn sie erzählen, den Führerschein zu Hause vergessen
zu haben. Für die gleiche Gebühr erhält man auch so die Fahrerlaubnis für die
Cook Inseln. Also, nichts wie hin und den Führerschein erwerben.
Unbedingt empfehlenswert:
einen Abend einplanen um im "FlameTree" zu essen. Hier bekommt man internationale
Gerichte und typische Inselgerichte zu einem annehmbaren Preis. Das Flame Tree hat schon viele internationale Preise erhalten.
Sonst: Trader Jacks!
Im hinteren Teil der Kneipe
bekommt man riesige Portionen für wenig Geld. Im vorderen Teil ist der Theken-
oder Barbereich. Fast an jedem Abend trifft sich hier die "Szene" von
Rarotonga. Zu späterer Stunde wird hier Livemusik vom
Feinsten geboten. Hier ist echt was los.
Aber Achtung: Wir sind an einem
Abend bei Jack "versackt" und beschlossen, zu späterer Stunde ein
Taxi zu bestellen. Nur mit Hilfe des freundlichen Barkeepers, der irgendwo auf
der Insel eine Taxifahrerin geweckt hatte, konnten wir nach längerem Warten ins
Hotel fahren.
Wenn man den letzten Bus gegen 11:00
Uhr (außer Freitag) verpaßt, muß
man selbst sehen, wie man in die Unterkunft zurück kommt.
Die wenigen vorhandenen Taxi's stellen ihre Fahrten mit Abfahrt des letzten Busses
ebenfalls ein. Also vorher erkundigen, wie es wieder nach Hause geht.
Freitagabends ist alles anders. Am
Freitag, so meint man, ist die komplette Inselbevölkerung auf den Beinen um
sich zu amüsieren. Hier werden auch die meisten Veranstaltungen durchgeführt.
Freitags ist die In-Kneipe die Banana Court Bar. Hier
trifft man sich um abzutanzen und um zu feiern.
Am Freitag fährt der letzte Bus um
01:30 Uhr. Also, genügend Zeit zum Ausgehen.
Ansonsten ist die Insel tagsüber
zum relaxen wie geschaffen. Mit dem Fahrrad gemütlich durch die Gegend radeln
und an einsamen Stellen ein Stop zum Schwimmen
einlegen. Es werden auch verschiedene Aktivitäten von einigen Veranstaltern
angeboten. Unter anderem eine Wandertour zum Inselinnern oder auch eine
deutschsprachige Inselführung. Boot -, Tauch- und Schnorcheltouren
werden selbstverständlich am häufigsten angeboten.